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Lost in Transition?
Ashkan Sahihis The Last Supper Weserstr. und der Neuköllner Wandel


Von Franciska JC Schmitt


Vernissage The Last Supper Weserstr., Weserhalle, Berlin Neukölln, 24.05.2019. Foto © Julia Grüßing.

Vernissage The Last Supper Weserstr., Weserhalle, Berlin Neukölln, 24.05.2019. Foto © Julia Grüßing.



Es ist eine verstörende Trostlosigkeit, die David Bowie und Brian Eno 1977 durch die Klänge von Mellotron, Gitarre und Saxophon in ihrem Instrumentalstück Neuköln zum Ausdruck brachten. Und doch verbindet sich die scheinbar disparate Instrumentierung des Songs immer wieder zu spontanen Momenten der Einheit. Damals gehörte der Berliner Stadtbezirk zum US-amerikanischen Sektor und grenzte direkt an die Mauer. Kaum eine sozial und wirtschaftlich besser gestellte Person wollte dort mehr leben. Neukölln galt als Arbeiter:innenviertel und bot überwiegend für türkische Arbeitseinwander:innen ein Zuhause. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall sammelte der Kabarettist Kurt Krömer auf einer Benefiz-Gala im Admiralspalast unter dem Motto „Pimp my Ghetto“ Spenden für den Stadtteil. Gemeinsam mit Gabi Decker sang er „Vom Maybachufer bis nach Britz, Neukölln ist hip, der Rest der Welt ’n Witz. Schatz – dit is Neukölln.“ In den frühen 2000er Jahren stand das Stadtviertel immer wieder mit alarmistischen Überschriften wie „Notruf aus Neukölln“, „Mitarbeiterin klagt: Arbeit in Neukölln macht krank“, „Lehrer kapitulieren vor der Gewalt“ in den Schlagzeilen. Auch heute erntet der vermeintliche Problembezirk noch häufig missachtende Blicke aus den restlichen Teilen der Bundesrepublik. Doch Neukölln ist nicht nur für das Corona-Virus zum sogenannten Hot Spot geworden. Beinahe 330.000 Einwohner:innen aus mehr als 150 Ländern mit unterschiedlichem sozialen und ökonomischen Kapital leben hier. Die Diversifizierung der vergangenen zehn Jahre trägt ihren Preis: Sogenannte Pioniere der Gentrifizierung, wie Studierende und Künstler:innen, zogen in die Gegend einkommensschwacher Familien und verdrängten diese. Es folgte, wie bei jedem Gentrifizierungsprozess, die Ansiedlung von Cafés, Beautysalons, Bioläden und Kunsträumen. Diese vermeintliche kulturelle Aufwertung weckte das Interesse für internationale Immobilieninvestor:innen, verursachte steigende Mieten, welche sich nur noch Angehörige der Mittelschicht leisten können und damit den kulturellen Spaltungsprozess weiter vorantreiben.
Wie verortet sich ein Kunstraum in diesem stadtsoziologischen Transformationsprozess?
Meine Suche nach Antworten führt mich in die Ausstellung The Last Supper Weserstr. in der Weserhalle, wo ich mit dem Künstler Ashkan Sahihi und dem Direktor Ben Hammond spreche.

Die Weserhalle befindet sich mitten auf der nunmehr sehr beliebten und lebendigen Weserstraße im Norden Neuköllns. Hinter einer Ladenfront – anders als es der Name vermuten lässt – eröffnet sich der überschaubare, etwa 30m2 große Kunstraum. Er wird seit Dezember 2017 von dem Engländer Ben Hammond betrieben. Der gelernte Grafikdesigner zog vor sieben Jahren nach Berlin, wohnt direkt hinter dem Ausstellungsraum und bezeichnet sich selbst deswegen als „super local person“. Erst in den letzten Monaten wurde Hammond klar, dass die Weserhalle weniger als Projektraum denn als kommerzielle Galerie fungieren soll. Der Direktor ist sich der Komplizenschaft der Weserhalle im Gentrifizierungsprozess bewusst und betont deshalb, mit seinem Selbstverständnis einer weitreichenderen Zugänglichkeit („accessibility“) und einem aktiven Einbezug der Öffentlichkeit („engage actively with the community“) dem entgegenzuarbeiten. Weiterhin steht auf der ausschließlich auf Englisch verfügbaren Website der jungen Galerie: „Through our programming, we aim to foster an exchange between neighbours, cultural producers and our audience. In order to root ourselves locally and give back to the community, we focus on local artists and aim to establish active forms of exchange with the neighbourhood, through formats of hospitality and (skill-)sharing.“1

Der Fotograf Ashkan Sahihi war von der Idee Hammonds überzeugt und gestaltete in Zusammenarbeit mit ihm und Bewohner:innen des Weserkiezes die Ausstellung The Last Supper Weserstr., die vom 24. Mai bis 7. Juni 2019 geöffnet war. Sahihi erlangte durch sein Schaffen in New York während der späten 1980er Jahre bis 2010 große Aufmerksamkeit. Seine Werke wurden u.a. im MoMA PS1, in der Andrea Rosen Gallery in New York, im Macro in Rom und in der AdK Berlin ausgestellt. Sein Bekanntheitsgrad weitet sich außerdem durch Arbeiten für das ZEITMagazin, die Vogue und New York Times sowie mehrere Publikationen in verschiedenen Verlagen aus. Es handelt sich bei Sahihi also nicht um einen gerade erst aufstrebenden, jungen Künstler ohne internationale Reputation. Der persisch-US-amerikanische Fotograf wuchs ab seinem sechsten Lebensjahr in Frankfurt am Main auf. Durch sein Projekt Die Berlinerin (2013–2015) verschaffte er sich einen Zugang zur Stadt, indem er über 375 Frauen* porträtierte. Seit 2015 stellt er einen unmittelbaren Bezug zu Neukölln her, nämlich als Nachbar der Weserhalle. Als zugezogener, etablierter Fotograf ist er Teil der Gentrifizierung und sagt über dieses Dilemma: „Wenn du das Wort gentrification kennst, dann bist du Teil des Problems.“ Diese Problemlage hat Sahihi zum Anlass für seine Arbeit The Last Supper Weserstr. genommen. Der Nachbar:innenschaftsbezug spiegelt sich nicht zuletzt durch den im Titel enthaltenen Straßennamen wider.

Ashkan Sahihi, The Last Supper Weserstr., 2019. Foto © Julia Grüßing.

Ashkan Sahihi, The Last Supper Weserstr., 2019. Foto © Julia Grüßing.



Eine korpulente Person mit grauen, kurz geschnittenen Haaren und einem orangefarbigen Kapuzenpullover sitzt mit ausgebreiteten Armen in der Mitte einer langen Tafel, die horizontal zum Bildrand aufgestellt ist. Ihr Kopf ist leicht zur rechten Seite gewandt und ihr Blick geneigt. Die burschikose Figur wird zusätzlich durch die Zentralperspektive in den Fokus der Fotografie gestellt. Jeweils zwei Dreiergruppen von Figuren flankieren die Person entlang des gedeckten Esstischs, der auf einfachen Holzböcken steht. Jede einzelne Figur weist eine individuelle Mimik und Gestik auf. Alle tragen alltägliche Straßenmode, die sich in Berlin durch eine unkonventionelle Mischung aus Vintage-Bekleidung und jüngeren, häufig androgynen Elementen auszeichnet. Sie wird im Bild durch den farblichen Kontrast zum Hintergrund und der übrigen Gestaltung des Raumes hervorgehoben. Die Szene ist in einem industriell-nüchtern gestalteten Raum situiert; der abgenutzte Boden aus grauem Beton gegossen, Wände und Decke weiß gestrichen. Lediglich ein weißer Vorhang im rechten Mittelgrund sowie drei schwarze Deckenlampen, welche die Fluchtpunktperspektive unterstützen, definieren das Setting. In der rechten Bildhälfte lugt ein Hund unter der Tischdecke hervor. Die Fotografie wurde in eine 150 x 220 cm große LED-Lightbox gezogen, die zentral im hinteren Teil der kleinen Weserhalle stand.
The Last Supper Weserstr. ist das einzige Bild der gleichnamigen Ausstellung.
Wie der Titel bereits vermuten lässt, bezieht sich die Komposition explizit auf das im späten 15. Jahrhundert angefertigte Fresko von Leonardo da Vinci, welches die Nordwand des Speisesaals des Dominikanerklosters Santa Maria delle Grazie in Mailand schmückt. Seit seiner Entstehung wurde Das Abendmahl vielfach reproduziert und als ästhetische Referenz genutzt. Über diesen Prozess steigerte sich der Wiedererkennungswert des Werks um ein Vielfaches. Heute gilt es als signifikantes Beispiel europäisch-christlicher Ikonographie. Sahihi schließt mit seinem Werk also an eine lange Tradition von Bezugnahmen an, übersetzt es aber in einen neuen Kontext.

Dafür transformiert Sahihis The Last Supper Weserstr. seine kunst- und bildgeschichtlichen Traditionslinien auf formaler wie medialer Basis. An die Stelle der Malerei ist die demokratische Reproduktionskunst der Fotografie getreten. Durch die Abbildung des industriellen Schauplatzes und die Betonung der Alltagskleidung der Dargestellten überträgt Sahihi das ikonographische Vorbild vom Sakralen ins Profane. Statt religiöser Jünger bevölkern nun die verschiedenen sozialen Gruppierungen des Weserkiezes den Abendmahltisch: Cafébesitzer:in, Kunststudent:in, Galerist:in, Zaza, Deutschruss:in, Urberliner:in. Alle Abgebildeten wohnen in einem Umkreis von 250 Metern zur Weserhalle und durften ihre Kleidung für das Bild frei auswählen. Die dem Werk immanente Allegorie auf Betrug, Gier und Vergebung bekommt somit eine dezidiert soziale und ökonomische Stoßrichtung. Passend dazu stellte Sahihi seine Fotografie in einer Lightbox aus, die ihren ursprünglichen Verwendungszweck in der Werbung hat. So stellt Last Supper die Community des Weserkiezes als Produkt und Objekt vielschichtiger Modifizierungs- und Kommodifizierungsprozesse dar. Die Bevölkerung des Viertels, in dem Altberliner:innen, Migrant:innen, Studierende und Künstler:innen koexistieren, wird als heterogene Gesellschaft, mithin als Produkt historischer und sozioökonomischer Transformation, erfahrbar. Gleichzeitig ist das diverse Neukölln heute selbst eine einträgliche Marke geworden, die Tourist:innen, Neuankömmlinge und Investor:innen gleichermaßen anzieht. Daraus ergeben sich prospektive Fragen: Welche sozialen oder ökonomischen Veränderungen stehen den Neuköllner:innen noch bevor? Wer profitiert davon, wer verliert an ihnen? Gibt es so etwas wie Schuldige an diesem Prozess und – um in der Allegorie des Abendmahls zu bleiben – gibt es womöglich Verräter:innen innerhalb dieser Community? Die Antwort, die das Werk gibt, ist eine differenzierte, progressive. Eine Antwort, die deswegen wiederum selbst an eine Frage geknüpft ist: We’re all in this together, was werden wir also gemeinsam tun?
Fakt ist, dass sich Gentrifizierungs- und urbane Transformationsprozesse sowohl auf einer lokalen Ebene wie auf einer Makroebene abspielen. Daraus ergeben sich unterschiedliche Herausforderungen und Konsequenzen für alle Beteiligten. Den neu angekommenen Kreativschaffenden obliegt insofern ein gewisser Handlungsspielraum und auch eine Verantwortung auf lokaler Ebene, sozial schwächere Nachbar:innen nicht aus dem Kiez zu verdrängen. Gleichzeitig werden jene zugezogenen Neuköllner:innen laufend selbst Opfer weitergehender Gentrifzierungsprozesse und arbeiten nicht selten in ähnlich prekären Beschäftigungsverhältnissen wie alteingesessene Nachbar:innen. Auf der ökonomischen Makroebene sind es wiederum Investor:innen, die zum Beispiel durch großflächige Immobilienkäufe neuen und alten Neuköllner:innen den Wohnraum streitig machen. Man könnte bilanzieren, dass Gentrifizierung nicht nur eine Zyklusbewegung, sondern die klassische soziale Kluft zwischen Oben und Unten ist. Um diese Kluft zu kitten, käme es darauf an, die unterschiedlichen Milieus auf lokaler Ebene in solidarischen Interessengemeinschaften zu verbinden. So könnte theoretisch eine möglichst ungefährliche Entwicklung des Stadtteils für alle gewährleistet werden. Sollten zum Beispiel Nachbar:innen der Community von Verdrängung aus dem Viertel bedroht sein, ließe sich darauf mit vereinten Ressourcen für politische Arbeit und Kosten für rechtlichen Beistand reagieren. Die Kunst kann in diesem Kontext entscheidende Impulse und Denkanstöße liefern. 


Sahihi sagt hierzu in unserem Gespräch: „Letztlich müssen wir uns den Kuchen teilen.“ Kreativschaffende besäßen nur noch selten die Möglichkeit, sich einzig durch den Verkauf ihrer Kunst über Wasser zu halten. Sie müssten Nebentätigkeiten nachgehen, um gleichzeitig als Illustrator:innen oder Filmemacher:innen arbeiten zu können. „Diejenigen, die ausschließlich durch ihre Kunst Geld verdienen, werden in den nächsten Jahren die absolute Minderheit sein. So gefällt es mir trotzdem besser: Lieber kreativ sein können und einen Nebenjob haben, als das Kreativsein völlig auszublenden, wie es früher der Fall gewesen wäre“, prognostiziert der Fotograf leicht optimistisch.
Die Produktionskosten für das Projekt The Last Supper Weserstr. hat Sahihi selbst übernommen. Es sei ihm völlig klar gewesen, dass er seine Investitionen durch dieses Projekt nicht wieder einspielen würde. „Wenn ich etwas in der Community mit der Community mache, muss es auch für sie erhältlich sein“, sagt er mit Nachdruck. Alle abgelichteten Personen erhielten jeweils einen Fotodruck als Geschenk. Kleinformatigere Abzüge in einer Auflage bis zu fünf Editionen (exklusive Artist Proofs) wurden je nach Größe für 450€ und 250€ zum Verkauf angeboten. Was nach wie vor für einige Geringverdiener:innen nach einer großen Summe klingen mag, ist für den Fotografen ein großzügiger Versuch, die Preise an die Umgebung anzupassen. Die Verkaufswerte seiner Arbeiten betragen auf dem regulären Kunstmarkt mindestens das Zehnfache. Durch diese Anpassung wirkt Sahihi dem explodierenden Kunstmarkt aktiv entgegen. Es ist ein positives Beispiel, das sich auch Immobilienbesitzer:innen in Bezug auf die hiesigen Mietpreisbestimmungen zu Herzen nehmen könnten.
Ben Hammond begrüßt die preisliche Anpassung der Kunstwerke an die Umgebung und empfiehlt allen in der Weserhalle ausstellenden Künstler:innen, neben großen Objekten auch kleinformatigere Werke zu erstellen, die zu einem günstigeren Preis angeboten werden können. Auf diese Weise würde die Arbeit der Künstler:innen keiner Geringschätzung verfallen und könne auch von direkten Nachbar:innen der Weserhalle erworben werden.
Zugänglichkeit meint Hammond vor allem durch die etablierte Auktion des Hauses zu gewährleisten, die bis zu viermal im Jahr stattfindet. Dafür können sich Künstler:innen, die in Berlin ansässig sind, in einem Open Call bewerben. Für die zuletzt stattgefundene Versteigerung wurden 35 Bewerber:innen mit 26 unterschiedlichen Nationalitäten ausgewählt, die sich mehrheitlich als Frau* identifizieren und zu 95% in der Nachbar:innenschaft leben. „I think that really highlights the diversity of our neighbourhood and speaks perhaps more of the ideals of our space“, sagt Hammond. Für die anderen Ausstellungen verläuft der Auswahlprozess umgekehrt: Der Direktor geht auf die Künstler:innen zu und bietet ihnen die Räumlichkeiten der Weserhalle als Ausstellungsraum an. „It is a place, where young and creative people from Germany and all over the world gather, are in conversation, mix and meet.“ Auch dank der verglasten Ladenfront würden sich Beziehungen zu Nachbar:innen etablieren: „The way we connect with people might not be directly through art but more through our presence and wanting to be part of their lives somehow. We care for each other.“ Trotz diesen Erfolgs sei die Reaktion mancher Anwohner:innen eher moderat: „There are some people that perhaps do not see the potential positive side of having a gallery in the neighbourhood that perhaps represents a change that they are not comfortable with. There is a lot of hard facts behind it: I am an expat living here, my German is not very good, although I lived here for seven years. That is something that needs work, and I am behind it.“

We’re all in this together, was machen wir daraus? Weserstraße quo vadis? Diese Fragen bleiben auch über den Rahmen von Sahihis gelungener Arbeit bestehen, scheinen sie doch die Situation des Viertels punktgenau einzufangen. Während die Arbeit The Last Supper Weserstr. der Community des Kiezes einen diversen, intimen und vielleicht auch zukunftsweisenden Erfahrungskosmos geschaffen hat, erweckt der Kunstraum Weserhalle den Eindruck, noch in einer Findungsphase, zwischen diverser Neuköllner Community und rein internationalem Appeal, zu sein. Sahihi war bei der Einbindung der Nachbar:innenschaft in die Arbeit hingegen der Federführende.

Es wäre dem jungen Ausstellungsraum sicher dienlich, würde er sich nicht nur in englischer Sprache präsentieren. Eine Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit auf Deutsch und womöglich auf Türkisch und Arabisch würde den Kunstraum im Kiez Weserstraße nahbarer, zugänglicher und offener gestalten. Dieser Anspruch wird zwar von Seiten der Weserhalle proklamiert, bedarf aber einer entschiedeneren Umsetzung in die Tat. Dass ein solches Unternehmen durchsetzbar und erfolgreich sein kann, daran erinnert David Bowies nahöstlich-britisch-berlinerisches Soundamalgam Neuköln.


Franciska JC Schmitt studierte Romanistik, Italienisch, Europäische Ethnologie sowie Kunst- und Bildgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und der Humboldt Universität zu Berlin. In ihrem Master in Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin beschäftigt sie sich hauptsächlich mit visuellen Alltagsphänomenen und deren sozio-politischen Kodierungen. Franciska arbeitet als künstlerische Assistenz, freie Kuratorin und ist Vorstandsmitglied des SchwuZ e.V.



1 Website der Weserhalle, About-Section, https://weserhalle.com/about/ , zuletzt abgerufen am 01.12.2020.

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